Head-Up-Display
3 November 2008
Das Head-Up-Display (HUD) ist ein Anzeigesystem, bei dem die für den
Nutzer wichtigen Informationen in sein Sichtfeld projiziert werden.
Ort: | München (BMW Museum), bildbezogen |
Hersteller: | BMW Group (Serienreife für Fahrzeuge) |
Technologie: | Grundbestandteile sind eine bildgebende Einheit und ein Optikmodul, welches das Bild auf die Projektionsfläche umlenkt |
Gesamtgröße: | ca. 20 cm x 10 cm |
Pixelgröße: | > 1mm x 1mm |
Auflösung: | unbekannt |
Besonderheiten: | Die Projektionsfläche ist eine spiegelnde, lichtdurchlässige Scheibe, die es dem Betrachter ermöglicht das erzeugte Bild und den Hintergrund wahrzunehmen. |
Interaktives 360° Lichtfeld Display
25 Oktober 2008
3D Display für Stand- bzw. Bewegtbilder.
Technologie:
Die Grundelemente des Systems sind ein sich schnell axial drehender Spiegel (die Projektionsfläche), ein High-Speed-DLP-Projektor und eine präzise Berechnungen des Strahlengangs um die eine realistische Darstellung auf dem Spiegel zu erreichen. Die Technologie erlaubt es dem Betrachter, sich völlig frei um die Projektion herumzubewegen. Aus jeder Perspektive werden die Proportionen horizontal wie vertikal im richtigen Verhältnis dargestellt – sogar bewegte 3D Objekte in Echtzeit!
Dabei beschränken sich die Möglichkeiten nicht nur auf einfache geometrische Formen wie Würfel, sondern mit dem Display läßt sich z. B. auch ein laufender Mensch in 360° betrachten.
Die 3D Projektion wird mit mehr als 200 MHz erzeugt – mit 5000 Bildern pro Sekunde wird auf einen sich drehenden Reflektor projiziert, und jeder Betrachter kann das sich bewegende Objekt aus seiner Perspektive betrachten – die Dinge scheinen im Raum zu schweben!
Wo:
Entwickelt wurde es am es am Institute for Creatie Technologies (ICT) in Californien.
Wer:
Der Leitende Entwickler war dabei Paul Debevec, der am ICT als Professor tätig ist.